version | info | OS | file |
3.3.1.0 | Linux | fileadmin/user_upload/Produkte/CANopen/CDM/cdm_linux_3.3.1.0.tgz | |
3.3.1.0 | without hardware drivers | Windows | fileadmin/user_upload/Produkte/CANopen/CDM/cdm_windows_3.3.1.0.zip |
3.3.1.0 | with drivers for EMS-Wünsche hardware (CPC-USB) | Windows | fileadmin/user_upload/Produkte/CANopen/CDM/cdm_windows_3.3.1.0_CPC.zip |

Der CANopen Device Monitor von port dient der grafischen Inspektion und Konfiguration von CANopen Geräten im CANopen Netzwerk.
Die eingebaute Scriptfähigkeit erlaubt neben dem Zugriff auf die implementierten CANopen Dienste, Test- und Steuerapplikationen mit geringem Aufwand zu realisieren. Die Informationen zur Darstellung des Geräte-Objektverzeichnisses werden der EDS-Datei des Gerätes entnommen (EDS - Electronic Data Sheet).
Übersicht
Der CANopen Device Monitor stellt CANopen Masterfunktionen bereit und dient der grafischen Inspektion und Konfiguration von CANopen Geräten im CANopen Netzwerk. Die integrierte Skriptfähigkeit erlaubt neben dem Zugriff auf die implementierten CANopen-Dienste, die Ausführung von Steueraufgaben im Netzwerk und die Realisierung von Test- und Steuerapplikationen mit geringem Aufwand.
Die Informationen zur Darstellung des Geräte-Objektverzeichnisses werden der EDS-Datei des Gerätes entnommen (EDS - Electronic Data Sheet, Text- oder XML-Format nach ISO 15745) oder können direkt vom Gerät gescannt werden. Spezielle Gerätekonfigurationen können als DCF-Dateien geladen, gespeichert und gescannt werden. Zusätzlich können Konfigurationen ganzer Netzwerke in Projektdateien gespeichert werden.
Beschreibung
Die Programmoberfläche besteht aus den Teilen:
- hierarchische Darstellung des Objektverzeichnisses
- mehreren Aktionsfeldern
- optional aktivierbare Kommando-Konsole
Die Baumdarstellung aller implementierten Geräte-Objekte erleichtert die manuelle Konfiguration. Geräte mit bis zu 8 Geräteprofilen sind bedienbar. Die Action Registerkarte dient dem Lesen und Schreiben von Geräte-Objekten mittels CANopen SDO-Transfers.
Optional kann jedem Objekt ein Schieberegler zur Wertekonfiguration mit parametrierbarem Wertebereich zugeordnet werden. Für jedes Objekt kann eine Bitdarstellung angezeigt werden.
Im Register NMT stehen verschiedene Bedienfelder für die Ausführung von NMT-Diensten zur Verfügung wie Start All, Start Node, Preop All, Preop Node und Scan Network. Ebenso werden die Geräteattribute, der aktuell im Netz vorhandenen Knoten dargestellt. Einen Überblick über das gesamte Netzwerk bietet die Netzwerk-Übersicht.
Projektdateien ermöglichen die einfache Verwaltung von Netzwerk-Konfigurationen.
Unter dem Register Description findet man ein Textfeld mit einer Beschreibung des aktuell angewählten Geräte-Objektes. Die Beschreibung wird einer Datei entnommen, welche bei Verwendung des CANopen Design Tool bei der Geräteentwicklung mit erzeugt wird. Sie kann auch mit einem beliebigen Editor angelegt werden.
Das integrierte Prozessabbild ermöglicht die Darstellung der wichtigsten Prozessvariablen des Netzwerks auf einem Blick. Die Aktualisierung der Daten erfolgt dabei zyklisch per SDO oder PDO.
Mit dem Register PDO kann das PDO-Mapping einfach per Drag&Drop konfiguriert werden. Zusätzlich können PDOs gesendet, empfangen und Daten aus eintreffenden PDOs mit einen Klick visualisiert werden.
PDO Konfigurationsmaske
Zusätzliche Register stehen für weitere grafische Repräsentationen von CAN Daten zur Verfügung und können anwenderspezifisch definiert werden.
Erweiterungen zur Steuerung von Antrieben nach CiA 402, zur Konfiguration sicherheitsrelevanter Kommunikation nach CiA 304 und ein LSS-Modul entsprechend CiA 305 sind zusätzlich verfügbar.
Die CAN-Kommunikation kann geloggt und gespeichert werden.
Eine Besonderheit bietet die Konsole. Über diese ist ein interaktiver Zugriff mit Kommandos möglich für:
- SDO- und PDO-Transfers
- Netzwerkmanagementdienste
- Heartbeat und Node Guarding
- Time Stamp, SYNC, Emergency
Durch die integrierte Skriptfähigkeit einer auf verschiedenen Rechnerplattformen verbreiteten Skriptsprache können Kommandos zu Sequenzen oder Prozeduren zusammengefasst werden.
Beim Einsatz der CANopen Library von port und dem CANopen Design Tool steht dem Geräteentwickler eine geschlossene Toolkette für die Entwicklung von CANopen kompatiblen Geräten zur Verfügung.
Mit der Skriptsprache kann auch auf Elemente der grafischen Oberfläche zugegriffen werden. Damit ist die Darstellung von Werten oder Testergebnissen anwenderbezogen erweiterbar.
port kann spezielle Anpassungen der Bedienoberfläche an die Gegebenheiten eines CANopen Gerätes für Service oder Fertigungstests vornehmen.
CAN-Interfaces
Der Einsatz des CANopen Device Monitors erfordert ein CAN-Interface. Als Hardwareplattformen können neben USB-Modulen, PC Einsteckkarten für ISA- und PCI-Bus, PC-104, Parallel-Port auch externe Interfaces über V24-Schnittstellen oder Ethernetanschluss, wie z.B. das EtherCAN von port eingesetzt werden.
Systemanforderung
- Betriebssystem: Windows™ 2000, XP, Vista; LINUX™
- Prozessor: Pentium IV und besser
- RAM: 256 MByte
- Festplattenspeicher: >20 MByte frei
Bestellinformation
- 0642/10 CANopen-DM-W (Vollversion, Windows™)
- 0642/20 CANopen-DM-L (Vollversion, LINUX™)
- 0642/11 CANopen-DM-Safety
- 0642/12 CANopen-DM-LSS
- 0642/13 CANopen-DM-402
Datenblatt
Laden Sie das Produktdatenblatt als PDF herunter.
Download Infos
The CANopen Device Monitor is a tool for the graphical inspection and configuration of CANopen devices in a CANopen network. The embedded scripting ability makes it possible to access the implemented CANopen services and to write test or control applications with a minimum of effort. The information on how to display the device object dictionary is obtained from the EDS file of the device (EDS - Electronic Data Sheet) or can be scanned from the device directly. Special device configurations can be loaded, stored and scanned from DCF files.
The CANopen Device Monitor works best with:
- CPC-USB CAN Interface
- CPC-PCI/PCIe CAN Interface
Supported hardware interfaces are:
- CPC supported Interfaces by EMS Wünsche
- IGW 900 by SSV
- Kvaser CAN interfaces by Kvaser
- Peak Light/Basic supported interfaces by PEAK-System Technik
- and can4linux for standard Linux distributions using this driver
The eval version is limited to 125 kbits/s and it supportes only the node-IDs 32 and 64.
Please download the version for your operating system. On Windows start the corresponding setup.exe. On Linux unpack the files from the archive to an arbitrary directory.
Note: The extensions require a full version of the CANopen Device Monitor.
version | info | OS | file |
3.3.1 | Manual CANopen Device Monitor | fileadmin/user_upload/Produkte/CANopen/CDM/UserMan_CANOPEN_DEVICE_MONITOR_e.pdf |