CANopen Design Tool

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7.1.0 PROFINET / EtherNetIP / CANopen / EtherCAT / CC-LinkIETSN / CC-Link Field Basic LINUX 64 bit fileadmin/user_upload/Produkte/Design_Tools_neu/Design_Tool/0212_20_ICC_64_v07.01.00.zip
7.1.0 PROFINET / EtherNetIP / CANopen / EtherCAT / CC-LinkIETSN / CC-Link Field Basic Windows 64 bit fileadmin/user_upload/Produkte/Design_Tools_neu/Design_Tool/0212_10_ICC_64_v07.01.00.zip
7.1.0 PROFINET / EtherNetIP / CANopen / EtherCAT / CC-LinkIETSN / CC-Link Field Basic Mac OS fileadmin/user_upload/Produkte/Design_Tools_neu/Design_Tool/0212_30_ICC_64_v07.01.00.zip
Industrial Communication Creator - ICC (CANopen Design Tool)

Das Industrial Communication Creator - ICC Tool von port ist ein Werkzeug zur Entwicklung von CANopen Applikationen (Geräten). Es verwaltet Geräte-Datenbanken, aus denen ein Objektverzeichnis in C-Code, ein Electronic Datasheet EDS und eine Dokumentation automatisch erzeugt werden.

 

 

 

Übersicht

Das CANopen Design Tool ist ein Werkzeug zur schnellen und kostensparenden Entwicklung von CANopen Applikationen (Geräten). Es generiert ein Objektverzeichnis und eine Initialisierungsfunktion in C-Code, ein Electronic Data Sheet und die Dokumentation des Projekts mit wenigen Mausklicks. Zusätzlich dient es zur Konfiguration der CANopen Library und der CANopen Driver Packages.

Beschreibung

Mit dem CANopen Design Tool steht ein praktisches Werkzeug zur Verfügung, das dem Entwickler von fehlerträchtige und sich wiederholenden Tätigkeiten abnimmt. Es sichert die Konsistenz von implementierter Funktionalität, Gerätedokumentation und Electronic Data Sheet (EDS). Im Lieferumfang sind Datenbanken mit den CANopen Kommunikationsprofilen CiA 301 und CiA 302 enthalten.

Weitere Funktionen

Zusätzlich sind Datenbanken zu einer Vielzahl von CANopen Geräteprofilen und zu dem Kommunikationsprofil CiA 304 verfügbar. Das erzeugte Objektverzeichnis unterstützt zahlreiche Optionen der CANopen Library von port, wie z.B. mehrere CAN-Linien und Segmentstrukturierung. Eine Baumdarstellung aller implementierten Parameter und Daten erleichtert die Wartung der Gerätesoftware. Das CANopen Design Tool vereinfacht den Einstieg in das CANopen Protokoll und beschleunigt die Geräteentwicklung.

Mit dem Produkt können Gerätedatenbanken erzeugt und bearbeitet werden. Diese Datenbanken enthalten Informationen, welche die Schnittstelle zum CANopen-Netzwerk des Gerätes beschreiben. Dies sind im Wesentlichen alle über CAN zugänglichen Parameter, Kontroll- und Statusinformationen. Bei CANopen sind diese Werte im sogenannten Objektverzeichnis abgelegt.

Die Hauptaufgabe des CANopen Design Tools ist es, diese Daten in einer Datenbank zu verwalten und daraus den Objektverzeichniscode und die Initialisierungsfunktionen für die CANopen Library zu erstellen. Weiterhin wird mit dem CANopen Design Tool die Hardwarekonfiguration der Treiberpakete erstellt. Dabei können mehrere Konfigurationen innerhalb eines Projektes verwaltet werden. Dies erleichtert beispielsweise während der Entwicklung das schnelle Wechseln zwischen verschiedenen Geräteplattformen.

CANopen Objektverzeichnis

Die generierte Datei, welche das Objektverzeichnis beinhaltet, wird in die Anwendermodule eingebunden und gewährleistet. So kann auf jede Nutzervariable direkt und über ihren Index und Subindex zugegriffen werden. Das erzeugte Objektverzeichnis stellt dabei das Dateninterface zwischen der Bibliothek und dem Anwenderprogramm dar.

CANopen Library Konfiguration

Zur Konfiguration der CANopen Library wird eine Header-Datei erzeugt, welche die Hardware-Einstellungen und die Konfiguration der CANopen-Dienste beinhaltet. Diese Dienste werden automatisch aus den verwendeten Objekten im Objektverzeichnis abgeleitet. Mit dem Einbinden dieser Datei in das Projekt werden nur die jeweils nötigen Teile der CANopen Library kompiliert.

CANopen Initialisierung

Ebenfalls wird die generierte Initialisierungsdatei, welche die Initialisierungsfunktion für die CANopen-Dienste bereitstellt, in die Anwendung eingebunden. Durch den automatischen Abgleich mit dem Objektverzeichnis werden die jeweils benötigten Dienste in der Anwendung initialisiert.

EDS Datei

Ein weiteres Ergebnis des Tools ist ein Electronic Data Sheet (EDS). Das EDS gehört zum Standardlieferumfang eines jeden CANopen Gerätes. Es ist eine ASCII-Textdatei, die alle relevanten Informationen über die Anwenderapplikation (Gerät) enthält. Diese Dateien werden von Konfigurationstools und Steuerungen genutzt, um CANopen Geräte in Netzwerke einzubinden. Aktuell werden die EDS-Dateien, durch XML-Gerätebeschreibungsdateien nach ISO 15745 ersetzt, welche das CANopen Design Tool bereits erzeugt.

Gerätedokumentation

Die fünfte Ausgabe ist eine Dokumentation der implementierten Objekte und der Geräteparameter. Jeder Geräteparameter wird tabellarisch im HTML-Format und im Textformat gelistet. Diese Dokumentation kann bei Entwicklungsbeginn als wesentlicher Teil der Spezifikation dienen und später in die Nutzerdokumentation sowie in die Vertriebsdokumente eingebracht werden. Dafür ist keine doppelte Schreibarbeit notwendig und der Inhalt ist immer aktuell.

Einfache Bedienung

Die Objekte im Objektverzeichnis der Applikation können mit wenigen Klicks erstellt werden. Bei den Kommunikationsobjekten vereinfachen Assistenten den Vorgang. Für Kommunikationsparameter erleichtern Eingabemasken die Konfiguration der zum Teil bit-codierten Werte. Objekte aus standardisierten Geräteprofilen können einfach auch vorhandenen Profildatenbanken eingefügt werden. Einmal erstellte Objekte können ebenfalls komfortabel per Copy&Paste vervielfältigt und verschoben werden.

Konfigurationsmaske für das Objekt 0x1000

Generierung

Nach einer automatischen Prüfung auf Inkonsistenzen und fehlende Einträge werden abschließend:

  • das Objektverzeichnis,
  • die Initialisierungsdatei,
  • die Konfigurationsdatei,
  • die EDS-Dateien im EDS- und XML-Format,
  • und Dokumentationsdateien als HTML und Text

automatisch generiert.

Schlägt die Prüfung fehl, so werden die Fehler und Warnungen in einer Log-Datei im Klartext ausgegeben.

Profildatenbanken

Die Profildatenbanken beinhalten die Objekte der jeweiligen Profile mit ihren Eigenschaften und einer Erläuterung zu den Objekten. Jeder Objekttyp ist jeweils mit einem Prototypen vorhanden und dieser kann durch Kopieren oder Duplizieren beliebig vervielfältigt werden.

Importmaske für eine Profildatenbank

Durch den Import dieser vorgefertigen Objekte verringert sich die Entwicklungszeit deutlich und die Risiken einer manuellen Implementierung entfallen.

Folgende Profildatenbanken sind aktuell verfügbar:

  • CiA 304 - Framework for Safety-Relevant Communication
  • CiA 401 - Device Profile for Generic I/O Devices
  • CiA 402 - Device Profile for Drives and Motion Control
  • CiA 404 - Device Profile for Measuring Devices and Closed- Loop Controllers
  • CiA 405 - Device Profile for IEC1131-3 Programmable Devices
  • CiA 406 - Device Profile for Encoders
  • CiA 410 - Device Profile for Incliometer
  • CiA 415 - Device Profile for Road construction machinery
  • CiA 417 - Application Profile for Lift Control Systems
  • CiA 418 - Device Profile for Battery Modules
  • CiA 419 - Device Profile for Battery Charger
  • CiA 443 - Device Profile for SIIS Level-2 Devices
  • CiA 447 - Application Profile for Special-Purposes CAR Add-on Devices
  • CiA 452 - Application Profile for PLCopen Motion Control

Die Liste der unterstützten Geräte-Profile wird ständig erweitert. Fragen Sie bei uns nach, falls Ihr Profil noch nicht aufgeführt ist.

Zudem besteht die Möglichkeit der Datenübernahme aus externen Quellen über CSV-Dateien.

CAN-Merge

Mit dem optional verfügbaren CAN-Merge-Plugin steht ein Tool zur Verfügung, um CANopen Design Tool-Projekte zu vergleichen und zusammenzuführen. Detailierte Darstellungen der einzelnen Attribute und komfortable Editiermöglichkeiten vereinfachen den Umgang mit mehreren Projekten. Der integrierte Diff-Report-Generator erzeugt aussagekräftige Vergleichsberichte in XML.

Das CAN-Merge-PlugIn spielt seine Stärken besonders bei großen Projekten oder bei der Geräte-Entwicklung im Team aus.

Vorteile

  • Beschleunigung der Entwicklung durch Vermeidung doppelter Arbeit
  • Fehlervermeidung bei der Objektverzeichnis- und EDS-Erstellung
  • konsistente Dokumentation und EDS-Datei zur jeweiligen Geräteversion
  • Nachnutzbarkeit der Daten für ähnliche Geräte gewährleistet
  • Bereitstellung der Daten für standardisierte CANopen Geräteprofile
  • optimierte Konfiguration der CANopen Library entsprechend den verwendeten CANopen Diensten
  • optionales CSV-Import PlugIn verfügbar

Systemumgebung

Das CANopen Design Tool ist ausführbar auf PCs mit

  • Betriebssytem: Windows oder LINUX

Bestellinformation

bitte beachten: wir haben mehr als 180 Treiber verfügbar - bitte fragen Sie unseren Vertrieb

  • 0212/10 CANopen-DT-W  (Vollversion Windows™)
  • 0212/20 CANopen-DT-L  (Vollversion LINUX™)
  • inclusive 
  • Profildatenbank für CiA 401
  • Profildatenbank für CiA 402
  • Profildatenbank für CiA 406
  • Profildatenbank für CiA 304
  • Profildatenbank für CiA 417
  • Profildatenbank für CiA 404
  • Profildatenbank für CiA 405
  • Profildatenbank für CiA 410
  • Profildatenbank für CiA 418
  • Profildatenbank für CiA 419
  • Profildatenbank für CiA 422
  • Profildatenbank für CiA 443
  • Profildatenbank für CiA 447
  • Profildatenbank für CiA 452
  • CANopen-DT-CAN-Merge  CAN-Merge-PlugIn
  • CANopen-DT-CSV  CSV-Import PlugIn 

Datenblatt

Laden Sie das Produktdatenblatt herunter.

Download Infos

Das Design-Tool ab der Version 4.0 ist auf einer komplett neuen Plattform aufgesetzt.  Neben einem neuen Design, Look & Feel bietet das Design Tool eine einheitliches Design für alle Stacks & Tools von PORT. 

 

 

Knowledge Base

Sie benötigen mehr Informationen und Dokumentation - dann schauen Sie bitte hier:

https://portgmbh.atlassian.net/wiki/spaces/ICCX/overview

 

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